Donnerstag, 17. September 2009

Amarillo - Las Vegas

Heute ging es von Amarillo(Texas) nach Las Vegas. Und zwar in New Mexico und nicht in die Casino-Stadt in Nevada. Somit haben wir jetzt 6 Bundesstaaten bereist und mit New Mexico die nächste Zeitzone erreicht. Ihr liegt jetzt 8 Stunden voraus.

Auch heute wieder war die Interstate unser stetiger Begleiter. Texas und New Mexico ähneln sich landschaftlich dahingehend sehr, dass es weit und breit eigentlich nichts zu sehen gibt. Egal wo man hinschaut das gleiche Bild: weites Land, dürres Gestrüpp und alle paar Meilen mal ein Häuschen. Von daher gab es schon wesentlich interessantere Abschnitte, aber die Größe des Landes beeindruckt immer noch ungemindert.

Unterwegs bekamen wir besuch von Kühen, die teilweise direkt an der Route 66 grasten. Zäune haben diese Kühe glaube ich noch nicht gesehen. Aber es geht auch anders. In Texas haben wir eine Rinderfarm gesehen. TAUSENDE!!! Kühe auf recht kleinem Raum zusammengefercht. Ein unglaubliches Bild, was wir leider nicht mit der Kamera festhalten konnten.

Unterwegs spielte unser Roadbook, bzw. die Streckenbeschaffenheit einen Streich. Auf einem Teilstück wartete erst eine kleine Schlammgrube auf uns, die wir nach kurzer Überlegung noch durchfahren haben. Rund 3 Meilen später jedoch war dann Endstation. Eine Wasserlache, die wir versuchten durch einen Steinwurf auszuloten. Ergebnis: hoffnungslos! Und bevor wir es riskieren, dass unsere motorisierten Pferde dabei absaufen kehrten wir wieder um. Natürlich mussten wir dadurch nochmal durch die Schlammgrube...die Fahrzeuge sehen jetzt dementsprechend aus.

Nach rd. 260 Meilen sind wir dann in Las Vegas angekommen. Nach kurzer Orientierung haben wir dann im Days Inn Quartier bezogen und sind erst mal ne Runde schwimmen gegangen. Der Tag war ganz schön anstrengend, so dass heute keinen Abendprogramm mehr ansteht.

Kult-Eisdiele im San Jancito District...hatte leider noch geschlossen.

New Mexico erreicht...eine Stunde Zeitgewinn!!!

So sieht es zwischendurch immer wieder aus.

In New Mexico wurde es langsam hügeliger.

Schlammloch, was uns zum umdrehen zwang.

Da haben wir uns noch durchgewühlt, mussten dann ja leider nochmal dadurch.

In Texas kein ungewohntes Bild. Kühe stehen bis zur Straße und lassen sich auch nicht beeindrucken.

Ein unglaublich langer Zug auf der rechten Seite. Zum Zeitpunkt des Fotos, sind mind. 50 Wagons schon vorbei.

4 Kommentare:

  1. hallihallo,
    bin heute erst auf euren blog gestossen und beneide euch um eure tour. kenne zwar einige der orte die ihr seht (chicgaco, grand canyon, L.a.) aber die route 66 ist mein traum, allerdings würde ich keine harley nehmen, sondern ein echtes motorrad ;-)
    aber jetzt müssen wir ja eh warten bis unser krümel beiwagenfähig ist.... :-)
    werde euren blog jetzt aber weiter verfolgen....
    liebe grüße aus dem sonnigen köln, unbekannterweise an christian...
    pe, jo +krümel :-)

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  2. ps: medis kauft ihr besser bei wallmart, als in der apotheke, da ist die auswahl größer.... sind halt amis... :-o

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  3. Herzlichen Dank für die SMS,
    meine Frau und ich haben gerade Ihre Bilder angesehen. Marlies träumt: da war ich auch schon, und da, und da ...
    Viel Spaß noch
    Karl-Heinz Schleinschock

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  4. Beneide Euch richtig... Erinnere mich eine meine Zeit in Amerika. Death Valley ist auch toll. Schaut mal ob Ihr einen Abstecher machen könnt.
    Wünsche Euch noch viel Spaß!
    LG
    Kirstin

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